Zugegeben, unsere Füße müssen ganz schön etwas aushalten. Immerhin tragen Sie uns durchs ganze Leben. Dass das harte Arbeit ist, merkt man ihnen ohne gute Fußpflege jedoch an. Es bildet sich Hornhaut, die sogar rissig werden kann. Auch kann es am Fuß bei wenig Pflege und Hygiene zu Entzündungen am Nagelbett oder zu einem Pilz zwischen den Zehen kommen. Von der Fußpflege zuhause, die mit der täglichen Reinigung beginnt, bis hin zu professionellen Behandlungen können wir unseren Füßen viel Gutes tun. Immerhin sind gepflegte Füße ebenso wie schöne Hände eine unserer persönlichsten Visitenkarten. Wir haben Ihnen hilfreiche Fußpflege Tipps zusammengestellt, die Ihnen garantiert helfen werden, Ihre Füße richtig zu pflegen.
Fußpflege zu Hause: Das sind unsere Tipps
Eine gründliche Reinigung mit Seife und Wasser ist die Basis der täglichen Fußpflege. Besonders wichtig ist dabei das gründliche Abtrocknen, das wir gerade beim Duschen schnell vernachlässigen. Restfeuchte zwischen den Zehen kann zu Fußpilz führen. Unser Fußpflege Tipp: Beim Haare föhnen eben auch die Zehenzwischenräume trocken blasen. Die trockenen Füße sollten dann gut eingecremt werden. Dafür eignet sich die normale Bodylotion. Zeigen die Füße aber bereits Zeichen besonders beanspruchter Haut, sollte man mit einem speziellen Produkt die Füße richtig pflegen. Für die bessere Aufnahme der Pflege die Füße mit einem Peeling vorbereiten.
Fußnägel richtig pflegen
Wer seine Füße richtig pflegen will, sollte sich auch regelmäßig die Fußnägel und der Nagelhaut widmen. Anders als Fingernägel werden Zehennägel gerade geschnitten. Die seitlichen Ränder bleiben stehen. Sonst entstehen scharfe Ecken, die einwachsen oder zu Nagelbett-Entzündungen führen können. Unser Fußpflege Tipp lautet daher: Die Ecken mit der Feile leicht abrunden. Die Nagelhaut kann mit einem Rosenholzstäbchen zurückgeschoben werden. Abstehende Hautfäden darf man mit der Pinzette abzupfen, aber keinesfalls abschneiden. Denn alles, was abgeschnitten wird, wächst stärker nach und verhornt. Idealerweise weichen Sie die Nagelhaut vorher in einem Fußbad auf.
Fußpflege selber machen: unsere Tipps
Wer zu Hause etwas mehr Fußpflege braucht, sollte den Füßen ein Fußbad gönnen. Die Wassertemperatur sollte dabei aber nicht mehr als 38 Grad betragen. Neben einer aromatherapeutischen Wirkung haben Fußbäder natürlich auch hautpflegende Eigenschaften. Ein Badezusatz mit Salizylsäure erweicht die Haut und macht raue Stellen geschmeidiger. Wer seine Fußpflege selber machen möchte, kann diese Wirkung auch mit Zutaten aus der Küche erzielen. Hier lautet unser Fußpflege Tipp: Eine Tasse Olivenöl und grobes Meersalz mischen, dazu einige Tropfen Minz- und Rosmarinöl. Dieses Peeling auf die Füße auftragen und im warmen Wasserbad abwaschen. Die Füße noch einige Minuten baden und schon sind die Füße samtweich und gepflegt.
Die richtige Fußpflege bei Hornhaut und Hühneraugen
Ein wenig Hornhaut an den Füßen ist normal. Sind grobe Risse in der Haut zu sehen, sollte man die Hornhaut jedoch entfernen, da es sonst durch tiefe Risse zu Entzündungen kommen kann. Experten empfehlen zum Entfernen der Hornhaut einen Bimsstein oder eine Feile. Sie sollten auf keinen Fall die Hornhaut zu stark reduzieren, denn sie schützt die Füße vor den täglichen Belastungen. Vorsicht ist bei Hornhauthobeln geboten. Die Gefahr, sich Kanten in die Fußflächen zu hobeln oder beim Hobeln abzurutschen und sich zu schneiden, ist sehr hoch.
Unser Fußpflege Tipp: Probieren Sie doch einmal einen elektrischen Hornhautentferner aus. Mit sanftem Druck wird die Hornhaut gleichmäßig und oberflächlich angeschliffen. Hühneraugen sind eine spezielle Form von Hornhaut. Zunächst kann man sie mit speziellen Tinkturen oder Pflastern, die konzentrierte Salizylsäure enthalten, aufweichen. Danach lassen sich Hühneraugen mit einem Bimsstein abtragen, bis die Hornhaut verschwunden ist.
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Fußpflege Tipps vom Profi
Gerade bei medizinischen Fußproblemen ist es essenziell, die Füße richtig zu pflegen. Eine professionelle Fußpflege kann man zu Hause nicht selber machen. Hier müssen geschulte Podologen mit professioneller Ausrüstung ans Werk. Für Diabetiker ist die regelmäßige medizinische Fußpflege besonders wichtig. Denn bei ihnen kommt es oft zu Funktionsstörungen der Nerven in den Füßen, sodass sie kleine Verletzungen nicht spüren. Außerdem ist bei Diabetikern die Wundheilung schlechter und damit die Infektionsgefahr höher. Unser Fußpflege Tipp: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen 90 Prozent der Kosten einer professionellen Fußpflege, wenn die Behandlung bei Diabetikern vom Arzt verordnet wurde.
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